Schwangerschaftsraten in unserem Zentrum
Schwangerschaftsrate im Kinderwunschteam Berlin
für das Jahr 2015:
43,8 %
Liebe Patientin, lieber Patient,
viele Zentren werben mit Ihren Schwangerschaftsraten.
Wie die Ergebnisse berechnet wurden und ob das wirklich die Schwangerschaftsrate aller Patientinnen oder nur der sehr jungen Frauen ist, ist für den externen Betrachter manchmal schwer zu erkennen.
Wir möchten Ihnen unsere Ergebnisse transparent und offen darstellen und stellen Ihnen daher die Schwangerschaftsraten unseres Zentrum zur Verfügung – errechnet von unabhängiger und offizieller Seite, dem Deutschen IVF-Register (kurz DIR).
Das deutsche IVF-Register ist eine zentrale Institution, die von nahezu allen in Deutschland tätigen reproduktionsmedizinischen Einrichtungen ihre Ergebnisse (u.a. Schwangerschaftsraten) erhält. Es ist somit ein Instrument der Qualitätssicherung und ein Spiegelbild unserer eigenen Arbeit.
Zusammenfassend gehören wir mit einer Schwangerschaftsrate von 43,8% über alle Altersgruppen zu den Besten 3% der in Deutschland tätigen IVF-Praxen.
Bemerkenswert daran ist zudem, dass wir dabei sehr häufig „nur“ die IVF durchführen und nicht die viel invasivere und kostenintensivere ICSI-Therapie. Nur etwa 5% der in Deutschland tätigen Zentren führen so selten wie wir die ICSI durch. Damit liegen wir im Trend mit aktuellen Studien, die eher für die Nutzung der IVF plädieren, wenn die Spermienqualität es zulässt (Bild 2).
Dies schont die Finanzen unserer Patienten bei gleichbleibend exzellenten Schwangerschaftsraten.
Die Graphik unten gibt Ihnen einen Überblick über die Schwangerschaftsraten unterer Patientinnen nach IVF oder ICSI im letzten Jahr.
Durchschnittlich sind die Schwangerschaftsraten in unserem Zentrum rund 7-8% höher als im Bundesdurchschnitt aller Zentren in Deutschland. Bei den über 40jährigen Patientinnen sind wir sogar über 13% besser. Seit Jahren bemühen wir uns besonders um die Therapie von sogenannten „Poor-Respondern“, also Patientinnen, die nicht gut auf herkömmliche Protokolle reagieren wie z.B. Endometriose-Patientinnen, oder eben „älteren“ Patientinnen.